
Aksels Abenteuer an der norwegischen Küste
Aksel Leitor-Sainz, 5 Jahre und 11 Monate alt, nahm im Sommer auf einer Familienreise an unserem Young Explorer-Programm teil. Was er dabei alles erlebte, erzählt uns seine Mutter Ruth.
„Es gab so viele Aktivitäten für die Kinder! Bei all dem war es fast schon schwer, den Überblick zu behalten!“
sagt Ruth voller Überraschung. „Das Programm wurde zu etwas, auf das sie sich an fast jedem Tag der Reise freuten.“
„Jeden Tag neue, lustige Dinge“
Aksel nahm an einer ganzen Reihe von Aktivitäten an Bord und an Land teil – es waren „jeden Tag neue, lustige Dinge“, wie er etwas schüchtern in seinen eigenen Worten sagt. „Besonders gut gefiel ihm die Kunstwerkstatt, in der Alltagsgegenstände verwendet wurden“, fährt Ruth fort. „Sein größtes Meisterwerk war ein kleiner Elch, den er aus Kork und Holzstäbchen gebastelt hat – er ist so stolz darauf“, sagt sie und sieht genauso zufrieden aus wie ihr Sohn.
Die Kinder wurden auch unten auf dem Frachtdeck „hinter die Kulissen“ geführt, wo man ihnen zeigte, wie an Bord Metalle, Plastik und Papier sorgfältig zu Recyclingzwecken sortiert werden. Ruths Meinung dazu: „Ich fand es gut, dass die Kinder auch etwas über die Umwelt gelernt haben, und warum es so wichtig ist, dass jeder einzelne von uns seinen kleinen Beitrag zu ihrem Schutz leistet.“
Vom Schiff aus machte sich die ganze Familie mit den anderen Kindern auf eine kurze Wanderung bis zu einem Aussichtspunkt mit Panoramablick über die Stadt Hammerfest. Sie besuchten auch ein kleines Museum in der Nähe des Docks. „Das war ein lustiger kleiner Ausflug. Ich sah auch, wie viele der älteren Kinder sich miteinander anfreundeten und auch außerhalb der gemeinsamen Aktivitäten noch zusammen spielten.“
Der perfekte Organisator
Auch für Stefan, den Hauptorganisator des Young Explorers-Programms auf ihrem Schiff, fand Ruth nur lobende Worte. „Er ist so gut mit den Kindern umgegangen“, sagt sie voller Bewunderung. „Er hat alles so klar und einfach erklärt – man konnte deutlich sehen, wie viel sie bei ihm lernten.“
Organisatoren wie Stefan erhalten eine spezielle Ausbildung, bei der der Spaß im Vordergrund steht. „Zu ernst wurde es aber auch nicht“, bemerkt Ruth. „Stefan brachte ihnen wichtige Dinge bei, und dabei war er wirklich lustig und wusste, wann man albern sein, Witze erzählen und die Kinder zum Lachen bringen konnte. Er war unglaublich! Am liebsten würde ich ihn als Kinderbetreuer engagieren.“ Ruth lacht.
Begegnung mit der Wildnis
Ein Teil des Familienalltags auf dem Schiff war auch das Baden im Whirlpool an Deck. Eines Tages, als sie im sprudelnden Wasser saßen, hörten sie andere Gäste rufen und auf irgendetwas zeigen, das sich seitlich des Schiffes befand. „Aksel sprang aus dem Whirlpool und rannte los, um zu sehen, was los war“, erinnert sich Ruth.
„In unmittelbarer Nähe des Schiffes konnten wir Wale schwimmen sehen! Es war absolut fantastisch!“ sagt sie voller Aufregung. „Aksel liebt Wale und sein größter Traum war es, sie einmal im wirklichen Leben zu sehen. Er war so glücklich – er strahlte über das ganze Gesicht und konnte gar nicht wieder aufhören!“
Aber er sollte noch viel mehr norwegische Wildtiere zu sehen bekommen. Die ganze Familie nahm an einer optionalen Seeadler-Safari im Trollfjord teil. „Es war wirklich beeindruckend, diesen Vögeln so nahe zu kommen“, erzählt Ruth. „Wir hatten keine Ahnung, dass sie so groß und so schön sind. Im Rahmen der Exkursion hatte Aksel auch die Möglichkeit, Möwen mit der Hand zu füttern, was ihm sehr, sehr viel Spaß machte.“