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Lighthouse Reef, Belize

Die echten Piraten der Karibik

Trotz ihres schlechtes Rufs sind diese Seeräuber der Karibik bei vielen Menschen äußerst beliebt. Grund dafür dürften wohl die zahlreichen Bücher und Filme sein, die das Thema stark romantisieren.

Ein Paradies für Piraten

Mit der Entdeckung der Neuen Welt gegen Ende des 15. Jahrhunderts begann auch das Zeitalter des Plünderns und Brandschatzens – und dies ging nicht zuletzt von den spanischen Konquistadoren selbst aus. Ihre Galeonen waren beladen mit Gold und Silber, das sie von den Azteken, Inka und Maya geraubt hatten. Zu riesigen Flotten formiert segelten sie zwischen Spanien und Mittel- und Südamerika hin und her.

Es dauerte nicht lange, bis diese mit Schätzen beladenen Schiffe von den unglückseligen Siedlern der Region ins Visier genommen wurden. Aber auch Abenteurer und alle, die es auf Reichtum und Ruhm abgesehen hatten, witterten hier fette Beute. Die unzähligen Inseln der Karibik dienten Piraten als ideale Ausgangsbasis. Von hier aus konnten sie vorbeifahrende Schiffe angreifen, entern und ausrauben und sich anschließend in ihre Verstecke in den Höhlen der Buchten zurückziehen.

Als die europäischen Nationen um die Vormachtstellung auf dem amerikanischen Kontinent kämpften, kamen ihnen Piraten als Verbündete äußerst gelegen. Bisweilen erhielten besonders gefürchtete Piraten von Vertretern der Krone den Auftrag, Schiffe aus bestimmten Ländern anzugreifen, die Flotte auszudünnen, ihnen finanziell zu schaden und ihre Chancen in der Region zu schmälern. So konnte eine professionelle Karriere als Pirat eine durchaus lukrative – wenn auch für alle Beteiligten sehr gefährliche – Angelegenheit sein.

Das goldene Zeitalter der Piraterie in der Karibik

Das Zeitalter der Piraterie in der Karibik begann um 1500 und dauerte etwa 300 Jahre an. Insgesamt trieben in den hiesigen Gewässern zu dieser Zeit über 5.000 Piraten ihr Unwesen. Die Hochphase der Piraterie in der Karibik lässt sich zwischen 1650 und 1730 verzeichnen. Die hier aktiven Piraten waren unbarmherzig und brutal, terrorisierten die Karibische See und verbreiteten Angst und Schrecken.

Ein gewöhnliches Piratenschiff bot Platz für 80 hartgesottene Seemänner – im Schnitt 27 Jahre alt und allesamt Meister ihres Fachs. Sie stammten aus sämtlichen sozialen Schichten und wurden nicht nur als Piraten, sondern unter anderem auch als Seeräuber und Freibeuter bezeichnet. Bukaniere waren libertäre Kaperer, die ausschließlich in der Karibik vorkamen. Hierbei handelte es sich ursprünglich um Siedler, die auf den Inseln Hispaniola und Tortuga von den spanischen Kolonialbehörden enteignet worden waren.

  • Cayos Cochinos, Honduras
  • Cayos Cochinos, Honduras
  • Fußgängerbrücke zum Strand in Key West
  • Foto: Andrea Klaussner und Stockdonkey / Shutterstock

Die angesehensten Piraten der Karibik

Unter den unzähligen Piraten, die in der Karibik Angst und Schrecken verbreiteten, stachen einige aufgrund ihrer Untaten besonders hervor. Die meisten von ihnen fanden einen grausamen Tod, aber ihre Geschichten und Legenden lebten weiter – diese berüchtigten Piraten waren gefürchtet, genossen aber gleichzeitig selbst bei ihren Feinden höchsten Respekt.

Bartholomew Roberts, „Black Bart“ (1682 bis 1722) überfiel Schiffe vor der amerikanischen und westafrikanischen Küste. Er war als ein hervorragender und besonders charismatischer Anführer bekannt und seine Navigationskünste waren legendär. Sein Ruf eilte ihm voraus und er galt als der erfolgreichste Pirat seiner Zeit. Er fand sein Ende im Kampf gegen die British Royal Navy – es war ein Tod, der die Piratenwelt zutiefst erschütterte.

Anne Bonny, (ca. 1697 bis vermutlich 1782) ist eine der berühmtesten Piratinnen. Als Mann verkleidet kämpfte sie an der Seite ihres Ehemannes, dem Piratenkapitän John „Calico Jack“ Rackham. 1720 wurde sie gefangen genommen und zum Tode verurteilt, konnte der Hinrichtung aber entgehen, da sie schwanger war. Sie verschwand daraufhin spurlos und wurde nie mehr gesehen.

Sir Henry Morgan (1635 bis 1688) führte eine mächtige jamaikanische Flotte an und war zu seinen Zeiten als Pirat an 400 Schiffsangriffen beteiligt. Nach seiner Festnahme wurde er nach England überführt, wo er eigentlich eingesperrt und hingerichtet werden sollte, stattdessen aber begnadigt und sogar vom König zum Ritter geschlagen wurde! Er kehrte nach Jamaika zurück, wo man ihn ironischerweise sogar zum Vizegouverneur ernannte.

Edward Teach (1680 bis 1718) trug aufgrund seines langen, schwarzen Bartes den Spitznamen „Blackbeard“. Er war mit einem Kriegsschiff unterwegs, das er Queen Anne's Revenge nannte, und hatte zweifellos einen Hang zur Dramatik. So legte er sich beispielsweise brennende Seile um den Kopf, die das Bild eines gespenstischen, grausigen Heiligenscheins vermitteln sollten. Er wurde schließlich in einem brutalen Kampf, Mann gegen Mann von einem Skipper namens Lt. Robert Maynard getötet.

Erkunden Sie diese historischen Gewässer

Zu Ihrem und unserem Glück gehören die Piraten der Karibik der Vergangenheit an und existieren nur noch in Büchern und Filmen. Schätze in Form von vergrabenem oder verstecktem Aztekengold und spanischen Dublonen – von Kolonialschiffen erbeutet – sind in der Regel ebenfalls reine Erfindung, aber wer kann das schon mit absoluter Sicherheit sagen?

Unsere Expeditions-Seereisen konzentrieren sich jedenfalls auf die wahren Schätze Mittelamerikas und der Karibik: wunderschöne Inseln und Strände sowie die einzigartige Tierwelt und Kultur. Piraten gibt es hier zwar schon lange nicht mehr, aber Abenteuer sind Ihnen trotzdem garantiert.

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