geiranger-fjord-norway-hgr-139072_1920-photo_shutterstock

Der Geirangerfjord

Diese symbolträchtige Sehenswürdigkeit beinhaltet viele der für die norwegischen Fjorde charakteristischen Natur- und Kulturmerkmale.

Der Geirangerfjord wird oft als das Kronjuwel Norwegens bezeichnet. Umgeben von majestätischen Berggipfeln, 800 Meter hohen Klippen und kaskadenartigen Wasserfällen, ist der von der UNESCO-geschützte Fjord beeindruckende 15 Kilometer lang und 260 Meter tief.

Zu den meistbesuchten Attraktionen des Fjords gehören die beeindruckenden Wasserfälle, nämlich die Sieben Schwestern, den Verehrer und den Brautschleier. Auch ein Besuch des Ørneveien (Adlerweg), von dem aus man einen herrlichen Blick auf den Fjord hat, sollte man sich nicht entgehen lassen.

geirangerfjord-norway-hgr-144166_1920-photo_andrea_klaussner

Lokale Kultur

Im ersten Abschnitt des Fjords gibt es viele geschäftige Kleinstädte und Dörfer wie beispielsweise Sula am Nordufer und Siedlungen, die einst wichtige Schauplätze der Robbenjagd in der Arktis waren.

Geiranger, das charmante Städtchen an der Spitze des Geirangerfjords, ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen Norwegens. Geiranger hat zwar nur 250 Einwohner, ist jedoch den ganzen Sommer über voller Leben.

Genießen Sie die Aussicht Ihres Lebens

Der Geiranger Skywalk befindet sich 1.500 Meter über dem Meeresspiegel am Ende einer kurvenreichen Gebirgsstraße. Diese spektakuläre Aussichtsplattform bei Dalsnibba bietet einen herrlichen Panoramablick auf den Geirangerfjord und die schneebedeckten Berge um ihn herum.

Genießen Sie hier oben die höchste Aussicht auf einen Fjord von einer Straße in Europa. Nehmen Sie sich also Zeit, um diesen Moment auszukosten, und atmen Sie die klare Bergluft ein. Ihre Kamera sollten Sie bei Ihrem Besuch an diesem besonderen Ort keinesfalls vergessen, was übrigens auch für all die anderen Sehenswürdigkeiten rund um den Geirangerfjord gilt.

geiranger-norway-hgr-112204_1920-photo_agurtxane_concellon
the-seven-sisters-waterfall-geiranger-norway-hgr-139068_1920-photo_shutterstock

Grandiose Geschwister

Wenn wir den Geirangerfjord hinabfahren, sollten Sie unbedingt Ausschau nach den berühmten Sieben Schwestern halten. Die Sieben Schwestern sind keine gewöhnlichen Geschwister, sondern ein ziemlich spektakulärer Wasserfall, der aus sieben nebeneinanderliegenden Bächen gespeist wird. Die Höhe der Wasserfälle beträgt im Durchschnitt etwa stattliche 250 Meter. Von Mai bis Juni, wenn der Schnee des letzten Winters gerade schmilzt, ist ihr Anblick besonders lohnenswert.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Fjordes befindet sich ein einsamer Wasserfall, welcher als der „Verehrer“ bekannt ist, der ewiglich seine gescheiterten Versuche beklagt, die Schwestern zu umwerben.

Der Natur ganz nah kommen

Am Geirangerfjord erwarten Sie viele Ausflugsziele, die es Ihnen ermöglichen, der Natur ein ganzes Stück näher zu kommen. Der Geirangerfjord ist eine UNESCO-Welterbestätte und von daher äußerst reich an Sehenswürdigkeiten. Geführte Kajaktouren sind da nur eine Option. Paddeln Sie mit dem Kajak zu den Sieben Schwestern oder üben Sie sich in der näheren Umgebung des Schiffes im Umgang mit dem Kajak. Fahren Sie mit einem RIB-Boot mit Vollgas über das Wasser.

Alternativ können Sie die Wanderwege in nächster Umgebung nutzen und die Umgebung des Fjordes bei einer kurzen Wanderung erkunden. Unternehmen Sie beispielsweise einen angenehm kurzen Spaziergang vom Gehöft Vesterås zum Aussichtspunkt Vesteråsfjellet.

geirangerfjord-norway-hgr-153246_1920-photo_shutterstock
geirangerfjord-norway-hgr-146853_1080-photo_shutterstock

Besuchen Sie lokale Sehenswürdigkeiten

Die Sieben Schwestern sind zwar die bekannteste Sehenswürdigkeit, aber nicht die Einzige, die der Geirangerfjord zu bieten hat. Es lohnt sich auch ein Besuch des Wasserfalls, der im Volksmund Brautschleier genannt wird, da er wie ein durchsichtiger, weißer Schleier anmutet.

Ebenso lohnenswert ist die Erkundung der mittlerweile verlassenen Gehöfte, die entlang des Geirangerfjords zu finden sind. Diese Gehöfte sind ein Wahrzeichen Norwegens, die der Neuzeit zum Opfer gefallen sind, und viele von ihnen, wie etwa Hellesylt Bygdetun, wurden zu Museen umgebaut.